April3 , 2025

Joachim Paul: Neuer Bußgeldkatalog stellt gedankenlose Verschärfung und Belastungen dar und trägt nur wenig zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei

StartAuto und VerkehrJoachim Paul: Neuer Bußgeldkatalog stellt gedankenlose Verschärfung und Belastungen dar und trägt nur wenig zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei
Weitere Pressemitteilungen

Top Preis für Ihr Auto – Autoankauf Berlin bietet faire Angebote

Autoankauf in Berlin – Ihr Auto schnell und einfach...

Der Škoda Fabia im Rallyesport: Eine Betrachtung seiner Erfolge und Bedeutung für die Marke

Mit dem Škoda Fabia hat die Marke im Rallyesport Geschichte geschrieben und wahre Ikonen kreiert. Der Erfolg des Fabia zeigt, dass er nicht nur ein Fahrzeug für den Alltag, sondern auch ein echter Sieger auf der Rennstrecke ist. Die Kombination von Geschwindigkeit, Technik und Design hat dem Fabia einen geschätzten Platz unter den Wettbewerbsfahrzeugen gesichert.

Neuer BYD Store in Potsdam: STERNAUTO erweitert Angebot

STERNAUTO eröffnet den ersten BYD Store für die Region...

Teilen

Berlin (ots)

Angeblich soll der neue Bußgeldkatalog, der am 9. November 2021 in Kraft tritt, die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Verdoppelungen bisheriger Bußgelder im Rahmen einer Verschärfung der Straßenverkehrsordnung erwecken allerdings den Eindruck, dass der Bürger zu Gunsten der öffentlichen Hand geschröpft werden soll. Viele Kommunen sind finanziell klamm, die Einnahmen aus Bußgeldern sind aus den Haushalten der Gemeinden schon lange nicht mehr wegzudenken.

Dazu Joachim Paul, Mitglied des Bundesvorstandes der Alternative für Deutschland:

„Die Verdoppelung der bisherigen Bußgelder für selbst geringe Geschwindigkeitsübertretungen ist nicht verhältnismäßig und wird die Verkehrssicherheit keineswegs signifikant erhöhen. Selbst kurzzeitiges Falschparken wird nun extrem teuer. Das alles passt nicht in die Zeit. Gerade jetzt müssen Pendler und Autofahrer mit schwersten finanziellen Belastungen im Alltag zurechtkommen. Ein Blick auf die Zapfsäule genügt. Ich habe Verständnis dafür, dass angesichts dieser gedankenlosen Verschärfungen, der Vorwurf der Abzocke die Runde macht. Sie werden insbesondere Geringverdiener hart getroffen – und das in einem der Länder mit der weltweit höchsten Verkehrssicherheit überhaupt. Statt stumpfe Verschärfungen der Straßenverkehrsordnung, wären vielmehr intelligente Ansätze sinnvoll – nämlich mehr Aufklärung, mehr Appelle an das Miteinander. Auch scheint die Neuregelung an vielen Stellen lebensfremd: während es bislang ausreichte, ‚ausreichenden Abstand‘ beim Überholen von Radfahrern einzuhalten, wurde dies nun genau auf den Zentimeter festgelegt: innerorts müssen es eineinhalb Meter sein, außerorts zwei Meter. Wie diese Vorgaben im alltäglichen Verkehr und vor allem in Städten mit viel Fahrradverkehr seitens der Autofahrer genau eingehalten werden sollen, bleibt offen. Tatsächlich dürften diese und andere Neuregelungen, zu mehr Konflikten im Verkehrsalltag führen.

Pressekontakt:

Alternative für Deutschland
Bundesgeschäftsstelle

Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Telefon: 030 220 5696 50
E-Mail: presse@afd.de

Original-Content von: AfD – Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell

carPR.de - Presseverteiler für Auto News